Der Schutz genetischer Daten : Unter besonderer Berücksichtigung des Gendiagnostikgesetzes / von Cosima Vossenkuhl.
2013
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Author
Title
Der Schutz genetischer Daten : Unter besonderer Berücksichtigung des Gendiagnostikgesetzes / von Cosima Vossenkuhl.
Added Corporate Author
Edition
1st ed. 2013.
Imprint
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer, 2013.
Description
XII, 166 S. 1 Abb. online resource.
Series
MedR Schriftenreihe Medizinrecht. 1431-1151
Formatted Contents Note
Einleitung: Genetische Daten
Anwendungsbeispiele
Die Notwendigkeit und Entstehung des Gendiagnostikgesetzes: Der Regelungsbedarf
Der rechtliche Rahmen der Genetik
Auf dem Weg zu einem Gendiagnostikgesetz
Die Leitprinzipien des Gendiagnostikgesetzes: Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
Das Verbot mit Einwilligungsvorbehalt
Das Benachteiligungsverbot
Der Arztvorbehalt
Die Zweckbindung
Das Recht auf Nichtwissen
Die Besonderheit genetischer Daten
Anwendungsdefizite und Regelungslücken: Die Forschung am Menschen
Abgrenzung diagnostischer und prädiktiver genetischer Untersuchungen
Genetische Untersuchungen zu nicht-medizinischen Zwecken
Die Abgabe an Endanwender / Werbeverbot
Die Rechte der untersuchten Person
Weitere Defizite desGendiagnostikgesetzes
Zusammenfassung und Ergebnis.
Anwendungsbeispiele
Die Notwendigkeit und Entstehung des Gendiagnostikgesetzes: Der Regelungsbedarf
Der rechtliche Rahmen der Genetik
Auf dem Weg zu einem Gendiagnostikgesetz
Die Leitprinzipien des Gendiagnostikgesetzes: Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
Das Verbot mit Einwilligungsvorbehalt
Das Benachteiligungsverbot
Der Arztvorbehalt
Die Zweckbindung
Das Recht auf Nichtwissen
Die Besonderheit genetischer Daten
Anwendungsdefizite und Regelungslücken: Die Forschung am Menschen
Abgrenzung diagnostischer und prädiktiver genetischer Untersuchungen
Genetische Untersuchungen zu nicht-medizinischen Zwecken
Die Abgabe an Endanwender / Werbeverbot
Die Rechte der untersuchten Person
Weitere Defizite desGendiagnostikgesetzes
Zusammenfassung und Ergebnis.
Summary
Die inzwischen weit fortgeschrittenen Möglichkeiten der Analyse menschlichen Erbmaterials rufen einerseits Hoffnung und Erwartungen, andererseits eine diffuse Angst vor genetischem Determinismus und Reduktionismus hervor. Aber welches Wissen vermittelt ein Gentest überhaupt? Genetische Testergebnisse sind in hohem Maße interpretationsbedürftig. Die mit der Missinterpretation oder dem Missverständnis von Testergebnissen verbundenen Gefahren sind dabei kaum zu überschätzen. Nach einer schwierigen und über Jahrzehnte andauernden Debatte ist das Gendiagnostikgesetz (GenDG) im Februar 2010 in Kraft getreten. Allerdings wird das GenDG der Notwendigkeit verbindlicher Vorgaben zum Schutze des Einzelnen vor der Kenntnis seiner eigenen genetischen Disposition und vor der Verwendung seiner genetischen Daten und Proben durch Dritte bestenfalls partiell gerecht. Die Autorin verwertet die Vorgeschichte des noch jungen Gesetzes und erläutert die Regelungsmotive und Gefahrenpotentiale im Bereich der Gendiagnostik. Anhand der wichtigsten Regelungen des GenDG werden seine Leitprinzipien herausgearbeitet und die Grenzen und Defizite des Gesetzes offengelegt. Die gravierendsten Regelungslücken bestehen nach Auffassung der Autorin im Hinblick auf die Forschung am Menschen (Humanbiobanken) und genetische Untersuchungen zu nicht-medizinischen Zwecken (life-style-tests, Verhaltensgenetik). Das Buch analysiert die geltende Rechtslage und zeigt anhand noch bestehender Defizite die Schwerpunkte der künftigen Diskussion über die Gendiagnostik auf.
Location
www
In
Springer Nature eBook
Available in Other Form
Printed edition:
Linked Resources
Alternate Title
SpringerLink electronic monographs.
Language
German
ISBN
9783642351921
Record Appears in