Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter : eine historische Grundlegung / Wolfram Buchwitz.
2020
KJC4169 .B83 2020 (Mapit)
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Details
Title
Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter : eine historische Grundlegung / Wolfram Buchwitz.
Imprint
Köln : Bohlau Verlag GMBH U Co K, 2020.
Description
xviii, 372 pages 23 cm.
Series
Forschungen zur neueren Privatrechtsgeschichte ; Bd. 35.
Formatted Contents Note
1 K. Das Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter
A. Ein kirchliches Schiedsverfahren
B. Das Schiedsverfahrensrecht nach der Konzeption der römischen Juristen
I. Frühe dogmatische Weichenstellungen
1. Die Privatautonomie als Geltungsgrundlage des Schiedsverfahrens
2. Schiedsrichter und Schiedsgutachter
3. Schiedsrichter und Mediatoren
4. Schiedssprüche und Zwischenverfügungen
5. Zusammenfassung
II. Die Funktion des prätorischen Edikts
III. Die Funktion des Ediktskommentars
1. Ulpian
2. Labeo, Pedius, Pomponius, Gaius
3. Paulus
4. Zusammenfassung
IV. Die Funktion der sonstigen Juristenschriften
V. Der Vergleich von Schiedsverfahren und Prozess in den Juristenschriften
VI. Zusammenfassung
C. Systematisierung im Mittelalter
I. Spätantike und Frühmittelalter
II. Die justizielle Einbettung des Schiedsrichters um 1100
III. Die Systematik des Bulgarus
IV. Die Systematik Gratians
V. Entwicklungen im 12. Jahrhundert
VI. Entwicklungen im 13. Jahrhundert
1. Dogmatische Neuerungen
2. Konsolidierung in den späten ordines iudiciarii
VII. Zusammenfassung
2. K.. Die schiedsrechtliche Kautelarpraxis
A. Die typischen Klauseln des antiken Schiedsvertrags
I. Streitparteien
II. Streitgegenstand
III. Einigung auf einen Schiedsrichter
IV. Erbenklausel
V. Bestimmung des Verhandlungstermins
VI. Strafversprechen
VII. Arglistklausel
VIII. Zusammenfassung
B. Die Struktur der Schiedsverträge des Mittelalters
I. Quellenauswahl
II. Streitparteien
III. Streitgegenstand
IV. Einigung auf einen Schiedsrichter
V. Erbenklausel und weitere Verfahrensregeln
VI. Strafversprechen
VII. Kostenerstattung
VIII. Rechtsmittelverzicht
IX. Besonderheiten des kirchlichen Schiedsverfahrens
X. Zusammenfassung
3. K. Die Schiedseinrede
A. Römisches Recht
I. Schiedseinrede nach Erlass des Schiedsspruchs
1. Schiedsverträge mit Vertragsstrafenklausel
2. Schiedsverträge ohne Vertragsstrafenklausel
II. Schiedseinrede vor Erlass des Schiedsspruchs
III. Zusammenfassung
IV. Veränderungen im justinianischen Recht
B. Mittelalter
I. Schriften mit enger Quellenbindung
II. Schriften mit Neuerungen
C. Fazit: Vertragsstrafen und Vertragsfreiheit
4. K. Die Vollstreckung aus Schiedssprüchen
A. Klassisches Römisches Recht
I. Rechtsnatur der Vollstreckung
II. Keine Überprüfung der Entscheidung des Schiedsrichters
III. Vollstreckung ohne Vertragsstrafenklausel
IV. Zusammenfassung
B. Justinianisches Recht
I. Der beeidete Schiedsvertrag
II. Der nachträgliche Anerkennungsvertrag
III. Die Vollstreckungsklagen und die Zuständigkeit
IV. Parallele zum Schenkungsversprechen
5. Zusammenfassung
II. Die Funktion des prätorischen Edikts
III. Die Funktion des Ediktskommentars
1. Ulpian
2. Labeo, Pedius, Pomponius, Gaius
3. Paulus
4. Zusammenfassung
IV. Die Funktion der sonstigen Juristenschriften
V. Der Vergleich von Schiedsverfahren und Prozess in den Juristenschriften
VI. Zusammenfassung
C. Systematisierung im Mittelalter
I. Spätantike und Frühmittelalter
II. Die justizielle Einbettung des Schiedsrichters um 1100
III. Die Systematik des Bulgarus
IV. Die Systematik Gratians
V. Entwicklungen im 12. Jahrhundert
V. Zusammenfassung
Schiedsverfahren waren auch in Antike und Mittelalter verbreitete Mittel der außergerichtlichen Konfliktlösung. Das römische Recht hat viele konzeptionelle Grundlagen gelegt, auf denen spätere Epochen aufgebaut haben. Aus dem Mittelalter stammt die Einbettung in das Verfahrensrecht. Auf diesen historischen Vorläufern beruhen selbst noch einige Grundsätze des modernen Schiedsverfahrensrechts. In diesem Buch wird ein weiter Bogen geschlagen, der erstmalig die entsprechenden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Entwicklungslinien aufzeigt. Dabei werden die wichtigsten epochenübergreifenden dogmatischen Fragen des Schiedsverfahrensrechts thematisiert, aber auch die in der Praxis entwickelten Vertragsformulare in die Deutung mit einbezogen. Zeitlich umfasst die Darstellung die Periode vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zum 13. Jahrhundert n.Chr.
A. Ein kirchliches Schiedsverfahren
B. Das Schiedsverfahrensrecht nach der Konzeption der römischen Juristen
I. Frühe dogmatische Weichenstellungen
1. Die Privatautonomie als Geltungsgrundlage des Schiedsverfahrens
2. Schiedsrichter und Schiedsgutachter
3. Schiedsrichter und Mediatoren
4. Schiedssprüche und Zwischenverfügungen
5. Zusammenfassung
II. Die Funktion des prätorischen Edikts
III. Die Funktion des Ediktskommentars
1. Ulpian
2. Labeo, Pedius, Pomponius, Gaius
3. Paulus
4. Zusammenfassung
IV. Die Funktion der sonstigen Juristenschriften
V. Der Vergleich von Schiedsverfahren und Prozess in den Juristenschriften
VI. Zusammenfassung
C. Systematisierung im Mittelalter
I. Spätantike und Frühmittelalter
II. Die justizielle Einbettung des Schiedsrichters um 1100
III. Die Systematik des Bulgarus
IV. Die Systematik Gratians
V. Entwicklungen im 12. Jahrhundert
VI. Entwicklungen im 13. Jahrhundert
1. Dogmatische Neuerungen
2. Konsolidierung in den späten ordines iudiciarii
VII. Zusammenfassung
2. K.. Die schiedsrechtliche Kautelarpraxis
A. Die typischen Klauseln des antiken Schiedsvertrags
I. Streitparteien
II. Streitgegenstand
III. Einigung auf einen Schiedsrichter
IV. Erbenklausel
V. Bestimmung des Verhandlungstermins
VI. Strafversprechen
VII. Arglistklausel
VIII. Zusammenfassung
B. Die Struktur der Schiedsverträge des Mittelalters
I. Quellenauswahl
II. Streitparteien
III. Streitgegenstand
IV. Einigung auf einen Schiedsrichter
V. Erbenklausel und weitere Verfahrensregeln
VI. Strafversprechen
VII. Kostenerstattung
VIII. Rechtsmittelverzicht
IX. Besonderheiten des kirchlichen Schiedsverfahrens
X. Zusammenfassung
3. K. Die Schiedseinrede
A. Römisches Recht
I. Schiedseinrede nach Erlass des Schiedsspruchs
1. Schiedsverträge mit Vertragsstrafenklausel
2. Schiedsverträge ohne Vertragsstrafenklausel
II. Schiedseinrede vor Erlass des Schiedsspruchs
III. Zusammenfassung
IV. Veränderungen im justinianischen Recht
B. Mittelalter
I. Schriften mit enger Quellenbindung
II. Schriften mit Neuerungen
C. Fazit: Vertragsstrafen und Vertragsfreiheit
4. K. Die Vollstreckung aus Schiedssprüchen
A. Klassisches Römisches Recht
I. Rechtsnatur der Vollstreckung
II. Keine Überprüfung der Entscheidung des Schiedsrichters
III. Vollstreckung ohne Vertragsstrafenklausel
IV. Zusammenfassung
B. Justinianisches Recht
I. Der beeidete Schiedsvertrag
II. Der nachträgliche Anerkennungsvertrag
III. Die Vollstreckungsklagen und die Zuständigkeit
IV. Parallele zum Schenkungsversprechen
5. Zusammenfassung
II. Die Funktion des prätorischen Edikts
III. Die Funktion des Ediktskommentars
1. Ulpian
2. Labeo, Pedius, Pomponius, Gaius
3. Paulus
4. Zusammenfassung
IV. Die Funktion der sonstigen Juristenschriften
V. Der Vergleich von Schiedsverfahren und Prozess in den Juristenschriften
VI. Zusammenfassung
C. Systematisierung im Mittelalter
I. Spätantike und Frühmittelalter
II. Die justizielle Einbettung des Schiedsrichters um 1100
III. Die Systematik des Bulgarus
IV. Die Systematik Gratians
V. Entwicklungen im 12. Jahrhundert
V. Zusammenfassung
Schiedsverfahren waren auch in Antike und Mittelalter verbreitete Mittel der außergerichtlichen Konfliktlösung. Das römische Recht hat viele konzeptionelle Grundlagen gelegt, auf denen spätere Epochen aufgebaut haben. Aus dem Mittelalter stammt die Einbettung in das Verfahrensrecht. Auf diesen historischen Vorläufern beruhen selbst noch einige Grundsätze des modernen Schiedsverfahrensrechts. In diesem Buch wird ein weiter Bogen geschlagen, der erstmalig die entsprechenden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Entwicklungslinien aufzeigt. Dabei werden die wichtigsten epochenübergreifenden dogmatischen Fragen des Schiedsverfahrensrechts thematisiert, aber auch die in der Praxis entwickelten Vertragsformulare in die Deutung mit einbezogen. Zeitlich umfasst die Darstellung die Periode vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zum 13. Jahrhundert n.Chr.
Call Number
KJC4169 .B83 2020
Language
German
ISBN
9783412519339
3412519332
3412519332
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