Tractatus contra articulos Hussitarum / Iacobus de Clavaro, Petrus de Pulka, Bartholomeus de Ebraco ; edidit Christina Traxler.
2020
BR60.C822 M489 v.305 (Mapit)
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Details
Uniform Title
Tractatus contra articulos Hussitarum. Latin (Traxler)
Title
Tractatus contra articulos Hussitarum / Iacobus de Clavaro, Petrus de Pulka, Bartholomeus de Ebraco ; edidit Christina Traxler.
Added Author
Imprint
Turnhout : Brepols Publishers, [2020]
Copyright
©2020
Description
264, 265 pages ; 26 cm.
Series
Corpus Christianorum. Continuatio Mediaevalis ; 305.
Formatted Contents Note
Vorwort
Einführung
Die handschriftliche Überlieferung
Bibliographie
Tractatus contra articulos Hussitarum collectus in universitate Wiennensi
Indices.
Einführung
Die handschriftliche Überlieferung
Bibliographie
Tractatus contra articulos Hussitarum collectus in universitate Wiennensi
Indices.
Summary
Der um 1424 im Umfeld der Universität Wien verfasste 'Tractatus contra articulos Hussitarum', der hier erstmals im Druck erscheint, stellt nicht nur eine der wichtigsten und am weitesten verbreiteten Stellungnahmen gegen das hussitische Programm der Vier Prager Artikel, sondern auch das umfangreichste literarische Produkt des anti-hussitischen Engagements der Wiener Universität dar. In der Masse der anti-hussitischen Literatur des Spätmittelalters fiel dieser Schrift eine exemplarische Funktion und Vorreiterrolle zu. Die 56 heute bekannten Abschriften des Traktats zeugen von der sehr breiten Streuung und Rezeption dieser Schrift, die im Auftrag des Kardinals Branda di Castiglioni, päpstlicher Legat für Hussitenangelegenheiten, von dessen Sekretär Jakob von Clavaro sowie den Wiener Theologen Peter von Pulkau und Bartholomäus von Ebrach zusammengestellt wurde. Die Autoren verfassten eigene Stellungnahmen und griffen darüber hinaus auf eine ältere, wohl zwischen 1414 und 1418 verfasste Abhandlung gegen den Laienkelch zurück. Der so entstandene Text bildete nicht nur das materialreichste Kompendium der anti-hussitischen Kontroverstheologie, das auch auf dem Basler Konzil intensiv gelesen wurde, sondern stellte zudem eine prägnante Handreichung für den höheren Klerus dar, gegen den Hussitismus anzugehen.
Note
Der um 1424 im Umfeld der Universität Wien verfasste 'Tractatus contra articulos Hussitarum', der hier erstmals im Druck erscheint, stellt nicht nur eine der wichtigsten und am weitesten verbreiteten Stellungnahmen gegen das hussitische Programm der Vier Prager Artikel, sondern auch das umfangreichste literarische Produkt des anti-hussitischen Engagements der Wiener Universität dar. In der Masse der anti-hussitischen Literatur des Spätmittelalters fiel dieser Schrift eine exemplarische Funktion und Vorreiterrolle zu. Die 56 heute bekannten Abschriften des Traktats zeugen von der sehr breiten Streuung und Rezeption dieser Schrift, die im Auftrag des Kardinals Branda di Castiglioni, päpstlicher Legat für Hussitenangelegenheiten, von dessen Sekretär Jakob von Clavaro sowie den Wiener Theologen Peter von Pulkau und Bartholomäus von Ebrach zusammengestellt wurde. Die Autoren verfassten eigene Stellungnahmen und griffen darüber hinaus auf eine ältere, wohl zwischen 1414 und 1418 verfasste Abhandlung gegen den Laienkelch zurück. Der so entstandene Text bildete nicht nur das materialreichste Kompendium der anti-hussitischen Kontroverstheologie, das auch auf dem Basler Konzil intensiv gelesen wurde, sondern stellte zudem eine prägnante Handreichung für den höheren Klerus dar, gegen den Hussitismus anzugehen.
Language Note
In Latin; critical matter in German.
Bibliography, etc. Note
Includes bibliographical references (pages 220-264) and index.
Call Number
BR60.C822 M489 v.305
Language
Latin
ISBN
9782503589220
2503589227
2503589227
Record Appears in