Motivationsdelikte : ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich / von Anna Pingen.
2024
KJC8056 .P56 2024 (Mapit)
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Title
Motivationsdelikte : ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich / von Anna Pingen.
Added Corporate Author
Imprint
Berlin : Duncker & Humblot, [2024]
Copyright
©2024
Description
518 pages ; 23 cm.
Series
Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht. Strafrechtliche Forschungsberichte ; Bd. S 174.
Formatted Contents Note
Einleitung
Analyse und Vergleich der Motivationsdelikte. Deutsche Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte ; Französische Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte ; Rechtsvergleich
Bewertung.
Analyse und Vergleich der Motivationsdelikte. Deutsche Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte ; Französische Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte ; Rechtsvergleich
Bewertung.
Summary
From publisher's website: "Motivational Offenses. A German-French Criminal Law Comparison": This comparative criminal law dissertation analyses the group of offences in German and French law which criminalise certain expressions considered to be at risk of promoting crime: the so-called motivational offences. This work further, offers an in-depth analysis of the relevant fundamental questions of criminalisation in the preparatory phase of the commission of crimes and has led to new and convincing insights into the dogmatic and constitutional limits of motivational offences.
From publisher's website: Die Verführung und das manipulative Überreden sind seit jeher Themen, die faszinieren. Zeugen dieser Anziehungskraft sind die zahlreichen literarischen Werke und Filme, die von einem Verführer handeln, der durch seinen geschickten Gebrauch von Worten andere dazu bringt, Böses zu tun. Soweit dieses Verhalten andere Personen zur Begehung von Straftaten motiviert, wird es in allen Rechtsordnungen durch spezielle Straftatbestände erfasst. Die Strafbarkeit des Veranlassers wird dabei mit unterschiedlichen Ansätzen oft weit ins Vorfeld einer erfolgreichen Anstiftung vorverlagert. Mit diesem präventiven Ansatz kann durch abstrakte Gefährdungsdelikte beispielsweise erfasst werden, wer Straftaten billigt oder ein Klima der Gewaltbereitschaft gegen bestimmte Personen schafft. Die vorliegende rechtsvergleichende Arbeit analysiert die Straftatbestände, die - im deutschen und französischen Recht - die Übermittlung von Informationen unter Strafe stellen, denen eine straftatenfördernde Wirkung zugesprochen wird: die sog. Motivationsdelikte. Die Arbeit systematisiert und vergleicht zunächst diese Delikte im deutschen und französischen Recht auf der Grundlage einer einheitlichen Metastruktur. Sie entwickelt sodann Bewertungskriterien für die Frage, ob und wann mögliche Rechtsgutsbeeinträchtigungen durch einen eigenverantwortlich agierenden Zweithandelnden dem Verantwortungsbereich des Motivators noch zurechenbar sind. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zu den Grenzen der Vorverlagerung des Strafrechts und der Zurechnungslehre, der weit über die untersuchte Deliktsgruppe hinausgeht.
From publisher's website: Die Verführung und das manipulative Überreden sind seit jeher Themen, die faszinieren. Zeugen dieser Anziehungskraft sind die zahlreichen literarischen Werke und Filme, die von einem Verführer handeln, der durch seinen geschickten Gebrauch von Worten andere dazu bringt, Böses zu tun. Soweit dieses Verhalten andere Personen zur Begehung von Straftaten motiviert, wird es in allen Rechtsordnungen durch spezielle Straftatbestände erfasst. Die Strafbarkeit des Veranlassers wird dabei mit unterschiedlichen Ansätzen oft weit ins Vorfeld einer erfolgreichen Anstiftung vorverlagert. Mit diesem präventiven Ansatz kann durch abstrakte Gefährdungsdelikte beispielsweise erfasst werden, wer Straftaten billigt oder ein Klima der Gewaltbereitschaft gegen bestimmte Personen schafft. Die vorliegende rechtsvergleichende Arbeit analysiert die Straftatbestände, die - im deutschen und französischen Recht - die Übermittlung von Informationen unter Strafe stellen, denen eine straftatenfördernde Wirkung zugesprochen wird: die sog. Motivationsdelikte. Die Arbeit systematisiert und vergleicht zunächst diese Delikte im deutschen und französischen Recht auf der Grundlage einer einheitlichen Metastruktur. Sie entwickelt sodann Bewertungskriterien für die Frage, ob und wann mögliche Rechtsgutsbeeinträchtigungen durch einen eigenverantwortlich agierenden Zweithandelnden dem Verantwortungsbereich des Motivators noch zurechenbar sind. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zu den Grenzen der Vorverlagerung des Strafrechts und der Zurechnungslehre, der weit über die untersuchte Deliktsgruppe hinausgeht.
Note
Originally published as the author's thesis: Freiburg im Breisgau : Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2021.
Dissertation Note
Thesis Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. 2021
Bibliography, etc. Note
Includes bibliographical references.
Other Editions
Original version: Pingen, Anna. Motivationsdelikte : ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich. Freiburg im Breisgau : Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2021
Available in Other Form
Pingen, Anna. Motivationsdelikte. Online version: Berlin : Duncker & Humblot, 2024
Call Number
KJC8056 .P56 2024
Language
German
ISBN
9783428189137
3428189132
9783428589135 (E-Book)
3428589130 (E-Book)
3428189132
9783428589135 (E-Book)
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