Zwischenrecht : die allgemeinen Regeln des Völkerrechts in der frühen Bundesrepublik / Laila Schestag.
2024
KK5057 .S34 2024 (Mapit)
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Details
Title
Zwischenrecht : die allgemeinen Regeln des Völkerrechts in der frühen Bundesrepublik / Laila Schestag.
Imprint
Tübingen : Mohr Siebeck, 2024.
Description
xiii, 287 pages ; 24 cm.
Series
Grundlagen der Rechtswissenschaft ; 53.
Formatted Contents Note
Recht einer Zwischenzeit
Vor der Verfassung : die Entstehung von Artikel 25 des Grundgesetzes
Unter dem Grundgesetz : vom internationalen Provisorium zur nationalen Verfassung
Ein vergessenes Potential?
Vor der Verfassung : die Entstehung von Artikel 25 des Grundgesetzes
Unter dem Grundgesetz : vom internationalen Provisorium zur nationalen Verfassung
Ein vergessenes Potential?
Summary
From publisher's website: The general rules of international law constitute a unique layer of law within the German legal system: They rank between federal statutory and constitutional law. This has not always been the case. Originally, general rules of international law were supposed to take precedence over constitutional law as well. The book analyses the 'intermediate rank' from a historical perspective, reflecting a process of political reorientation during the early years of the Federal Republic of Germany.
From publisher's website: "Das Völkerrecht geht unter allen Umständen dem Bundesrecht und auch dem Bundesverfassungsrecht vor". Mit diesem Satz des späteren Außenministers Heinrich von Brentano nahm der Parlamentarische Rat die bis heute gültige Fassung von Artikel 25 GG einstimmig an. Noch in der ersten Hälfte der 1950er Jahre stieß der Vorrang des Völkerrechts auf breite Zustimmung. Heute weist die Verfassungsauslegung den allgemeinen Regeln des Völkerrechts nur noch einen 'Zwischenrang' zu: Sie stehen über dem einfachen Recht, aber unter dem Verfassungsrecht. Wie lässt sich die radikale Offenheit des Grundgesetzes gegenüber dem Völkerrecht im Moment der Verfassungsgebung erklären? Warum war sie nicht von Dauer? Diesen Fragen geht Laila Schestag in ihrer ideengeschichtlichen Studie nach. Entlang der Genese zentraler verfassungsrechtlicher Begriffe wie 'Völkerrechtsfreundlichkeit' und 'offene Staatlichkeit' zeigt sie, wie Deutungs- und Bedeutungswandel von Artikel 25 GG den politischen Selbstfindungsprozess der frühen Bundesrepublik spiegeln.
From publisher's website: "Das Völkerrecht geht unter allen Umständen dem Bundesrecht und auch dem Bundesverfassungsrecht vor". Mit diesem Satz des späteren Außenministers Heinrich von Brentano nahm der Parlamentarische Rat die bis heute gültige Fassung von Artikel 25 GG einstimmig an. Noch in der ersten Hälfte der 1950er Jahre stieß der Vorrang des Völkerrechts auf breite Zustimmung. Heute weist die Verfassungsauslegung den allgemeinen Regeln des Völkerrechts nur noch einen 'Zwischenrang' zu: Sie stehen über dem einfachen Recht, aber unter dem Verfassungsrecht. Wie lässt sich die radikale Offenheit des Grundgesetzes gegenüber dem Völkerrecht im Moment der Verfassungsgebung erklären? Warum war sie nicht von Dauer? Diesen Fragen geht Laila Schestag in ihrer ideengeschichtlichen Studie nach. Entlang der Genese zentraler verfassungsrechtlicher Begriffe wie 'Völkerrechtsfreundlichkeit' und 'offene Staatlichkeit' zeigt sie, wie Deutungs- und Bedeutungswandel von Artikel 25 GG den politischen Selbstfindungsprozess der frühen Bundesrepublik spiegeln.
Language Note
Summary in English.
Dissertation Note
Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
Bibliography, etc. Note
Includes bibliographical references and indexes.
Call Number
KK5057 .S34 2024
Language
German
ISBN
9783161638411
3161638417
3161638417
Record Appears in