Die Magie in den römischen Strafrechtsfällen : von Richtern, Tätern und Dämonen / Matthias Niedermayer.
2017
KJA3496 .N54 2017
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Title
Die Magie in den römischen Strafrechtsfällen : von Richtern, Tätern und Dämonen / Matthias Niedermayer.
Imprint
Gutenberg : Computus Druck Satz & Verlag, [2017]
Copyright
©2017
Description
366 pages ; 25 cm.
Series
Pietas ; Bd. 8. 1432-542X
Formatted Contents Note
1. Einleitung: Betrachtungsgegenstand, Arbeitsmethode und Forschungsstand
2. Republik und Prinzipat - die Magie in den Strafrechtsfällen
3. Die Strafbarkeit der Magie in der Spätantike
4. Zusammenfassung und Bewertung.
2. Republik und Prinzipat - die Magie in den Strafrechtsfällen
3. Die Strafbarkeit der Magie in der Spätantike
4. Zusammenfassung und Bewertung.
Summary
Im Jahre 16 n. Chr. wird Marcus Scribonius Libo Drusus in den Suizid getrieben, da er geplant habe, die Schatten der Unterwelt auf den Kaiser Tiberius, die Thronfolger und ausgewählte Senatoren zu hetzen; im Jahre 24 n. Chr. die Fabia Numantina vom Vorwurf freigesprochen, sie habe mittels magischer Mittel ihren geschiedenen Ehemann dazu gebracht, seine nunmehrige Ehefrau in den Tod zu stürzen; und im Jahre 138 n. Chr. wird Lucius Julius Ursus Servianus, nach der Hinrichtung seines Enkels und bevor er sich selbst entleibt, den Kaiser Hadrian verfluchen, der ihnen beiden ob der Konsultation von Wahrsagern den Vorwurf machte, sie hätten ihre Thronaspirationen mittels hochverräterischer Mittel verfolgt.0Was kann man über das Schicksal eines jeden von ihnen, aber auch zahlreicher anderer Menschen der Antike aussagen, die unter dem Vorwurf, sie betrieben Zauberei oder Wahrsagerei, in der Fänge der römischen Strafjustiz gerieten, wenn man es für sich genommen betrachtet, die Schicksale aber auch miteinander vergleicht und in Kontext zu den Zeugnissen diesbezüglicher römischer Strafrechtsentwicklung setzt? Und kann man schlussendlich Aussagen über das sie einende Band des Bestehens magischer Vorstellungen treffen? ? Dies ist der Weg, den das vorliegende Werk beschreitet.
Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Regensburg, 2013.
Im Jahre 16 n. Chr. wird Marcus Scribonius Libo Drusus in den Suizid getrieben, da er geplant habe, die Schatten der Unterwelt auf den Kaiser Tiberius, die Thronfolger und ausgewählte Senatoren zu hetzen; im Jahre 24 n. Chr. die Fabia Numantina vom Vorwurf freigesprochen, sie habe mittels magischer Mittel ihren geschiedenen Ehemann dazu gebracht, seine nunmehrige Ehefrau in den Tod zu stürzen; und im Jahre 138 n. Chr. wird Lucius Julius Ursus Servianus, nach der Hinrichtung seines Enkels und bevor er sich selbst entleibt, den Kaiser Hadrian verfluchen, der ihnen beiden ob der Konsultation von Wahrsagern den Vorwurf machte, sie hätten ihre Thronaspirationen mittels hochverräterischer Mittel verfolgt.0Was kann man über das Schicksal eines jeden von ihnen, aber auch zahlreicher anderer Menschen der Antike aussagen, die unter dem Vorwurf, sie betrieben Zauberei oder Wahrsagerei, in der Fänge der römischen Strafjustiz gerieten, wenn man es für sich genommen betrachtet, die Schicksale aber auch miteinander vergleicht und in Kontext zu den Zeugnissen diesbezüglicher römischer Strafrechtsentwicklung setzt? Und kann man schlussendlich Aussagen über das sie einende Band des Bestehens magischer Vorstellungen treffen? ? Dies ist der Weg, den das vorliegende Werk beschreitet.
Im Jahre 16 n. Chr. wird Marcus Scribonius Libo Drusus in den Suizid getrieben, da er geplant habe, die Schatten der Unterwelt auf den Kaiser Tiberius, die Thronfolger und ausgewählte Senatoren zu hetzen; im Jahre 24 n. Chr. die Fabia Numantina vom Vorwurf freigesprochen, sie habe mittels magischer Mittel ihren geschiedenen Ehemann dazu gebracht, seine nunmehrige Ehefrau in den Tod zu stürzen; und im Jahre 138 n. Chr. wird Lucius Julius Ursus Servianus, nach der Hinrichtung seines Enkels und bevor er sich selbst entleibt, den Kaiser Hadrian verfluchen, der ihnen beiden ob der Konsultation von Wahrsagern den Vorwurf machte, sie hätten ihre Thronaspirationen mittels hochverräterischer Mittel verfolgt.0Was kann man über das Schicksal eines jeden von ihnen, aber auch zahlreicher anderer Menschen der Antike aussagen, die unter dem Vorwurf, sie betrieben Zauberei oder Wahrsagerei, in der Fänge der römischen Strafjustiz gerieten, wenn man es für sich genommen betrachtet, die Schicksale aber auch miteinander vergleicht und in Kontext zu den Zeugnissen diesbezüglicher römischer Strafrechtsentwicklung setzt? Und kann man schlussendlich Aussagen über das sie einende Band des Bestehens magischer Vorstellungen treffen? ? Dies ist der Weg, den das vorliegende Werk beschreitet.
Bibliography, etc. Note
Includes bibliographical references (pages 327-346) and index.
Call Number
KJA3496 .N54 2017
Language
German
ISBN
9783940598349 (hardback ; alkaline paper)
3940598348 (hardback ; alkaline paper)
3940598348 (hardback ; alkaline paper)
Record Appears in