Rechtsfragen der Präimplantationsdiagnostik / von Charlotte Landwehr.
2017
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Details
Title
Rechtsfragen der Präimplantationsdiagnostik / von Charlotte Landwehr.
Added Corporate Author
Edition
1st ed. 2017.
Imprint
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer, 2017.
Description
XXI, 277 S. online resource.
Series
Kölner Schriften zum Medizinrecht. 1866-9662 ; 21.
Formatted Contents Note
Einleitung
Kapitel 1: Medizinische Grundlagen der PID
Kapitel 2: Wandel des Arztbildes und Rolle der medizinischen Ethik in der Fortpflanzungsmedizin
Kapitel 3: Verfassungsrechtliche Beurteilung der PID
Kapitel 4: Entstehungsgeschichte des PräimpG
Kapitel 5: Gesetzliche Regelung der PID in Deutschland
Kapitel 6: Arzthaftungsrechtliche Besonderheiten der PID
Kapitel 7: Kostenübernahme der PID durch die Krankenversicherung
Kapitel 8: Reformüberlegungen zu einem Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG)
Zusammenfassung der Ergebnisse und Resümee. .
Kapitel 1: Medizinische Grundlagen der PID
Kapitel 2: Wandel des Arztbildes und Rolle der medizinischen Ethik in der Fortpflanzungsmedizin
Kapitel 3: Verfassungsrechtliche Beurteilung der PID
Kapitel 4: Entstehungsgeschichte des PräimpG
Kapitel 5: Gesetzliche Regelung der PID in Deutschland
Kapitel 6: Arzthaftungsrechtliche Besonderheiten der PID
Kapitel 7: Kostenübernahme der PID durch die Krankenversicherung
Kapitel 8: Reformüberlegungen zu einem Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG)
Zusammenfassung der Ergebnisse und Resümee. .
Summary
Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist seit Erlass des Präimplantationsdiagnostikgesetzes (PräimpG) im Jahre 2011 und der darauf basierenden Präimplantationsdiagnostikverordnung (PID-V) im Jahre 2013 gesetzlich geregelt. Die vorliegende Schrift untersucht die Frage, ob es dem deutschen Gesetzgeber gelungen ist, eine rechtlich zulässige und gleichermaßen konsensfähige Lösung für ein medizinethisch höchst kontroverses Thema zu finden. Seit jeher wird die PID als Segen und Fluch zugleich bewertet. Einerseits präsentiert sie sich als hoffnungsvolles Diagnoseverfahren für Träger schwerwiegender Erbkrankheiten, da sie eine Untersuchung des Erbguts extrakorporal erzeugter Embryonen vor ihrer Einpflanzung in die Gebärmutter ermöglicht. Andererseits führte die Sorge vor Missbrauch, Diskriminierung und menschenzüchterischer Auswahl seit ihrem frühesten Einsatz zu breiter Ablehnung des Verfahrens. Mit dem Inkrafttreten des § 3a ESchG hat der interdisziplinär geführte wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Diskurs über die rechtliche Legitimation der PID einen vorläufigen Abschluss gefunden. Indes wenig geklärt sind die sich im Anschluss an die gesetzliche Regelung stellenden Rechtsfragen, namentlich die Übernahme anfallender Kosten durch die Krankenversicherungen, der Umgang mit Zufallsbefunden, Besonderheiten der Arzthaftung und Reformüberlegungen in Richtung eines Fortpflanzungsmedizingesetzes.
Location
www
In
Springer Nature eBook
Available in Other Form
Printed edition:
Linked Resources
Alternate Title
SpringerLink electronic monographs.
Language
German
ISBN
9783662533710
Record Appears in